DVD-Video: The Hofi Hand Hammer
and the Hofi Ergonomic Technique for Moving Metal,
40 Minuten, in leicht verständlichem englisch.
Featuring Uri Hofi as he discusses and demonstrates hammer technique for effective forge work.
In the DVD Hofi explains the ergonomics of good hammer design and how to use the hammer to optimize the energy delivered to the material with the minimum effort.
Hofi also demonstrates how proper form prevents damage to muscles and tendons.
Filmed at the Center for Metal Arts, Florida, NY, USA
DVD sind vom Umtausch ausgeschlossen
<br><i>Uri Hofi erläutert in diesem Film die Grundlagen des Schmiedens mit dem Hofihammer. In leicht verständlichem Englisch zeigt Uri Hofi, dass die Proportionen des Hofihammers sehr gezielt entwickelt wurden und welche Vorteile und Möglichkeiten das Schmieden mit diesem Hammer bieten. Hofi vermittelt dabei auch anschaulich wichtige Hinweise auf Arbeitstechniken und ergonomische Bewegungsabläufe, die das Schmieden erleichtern und die körperlichen Belastungen verringern.
Einen Ausschnitt des Films sehen Sie im nächsten Tab</i>
DVD-Video: Hofi Free Form Forging
with the power hammer with Uri Hofi.
ca. 100 Minuten, in leicht verständlichem Englisch.
DVD sind vom Umtausch ausgeschlossen
Uri Hofi erläutert in diesem Film anhand von über 40 Beispielen die Grundlagen des Schmiedens mit dem Hofi-Gesenk-System auf einem Luftschmiedehammer Big BLU 110. In leicht verständlichem Englisch und mit Detailaufnahmen werden die einzelnen Arbeitsschritte erläutert.
DVD-Video: Der Köhler
aus der Serie: Der letzte seines Standes
Regie und Autor: Benedikt Kuby,
Kamera: Franz Parlach, Ton: Thomas Schwarz
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<br><i>Die Köhlerei, ein uraltes Handwerk.Noch immer gibt es einige, wenige Köhler, die so arbeiten, wie vor Jahrtausenden. Günther Birkelbach ist einer von diesen Letzten. Er ist der älteste aktive Köhler in unserem Land, einer, der noch auf die Stör geht, also hin zum Auftraggeber.Seit mindestens fünf Generationen haben seine Vorfahren dieses Handwerk ausgeübt. Jetzt kommt keiner mehr nach. Heute wird Günter Birkelbach von Heimatvereinen engagiert, um vor Hunderten von Zuschauern sein Handwerk vorzuführen. Für uns zeigt er noch einmal, wie der Köhler früher gearbeitet hat, wie er früher gearbeitet hat. Eine schwere, schmutzige Arbeit, abseits aller Bequemlichkeiten der Zivilisation und einsam, dennoch ein Handwerk, von dem er auch mit 76 Jahren noch immer nicht lassen will.Auch als VHS-Video erhältlich</i>
DVD-Video: Der Feilenhauer
aus der Serie: Der letzte seines Standes
Regie und Autor: Benedikt Kuby,
Kamera: Mike Kuder,
DVD-Video -R
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<br><i>Ein Beruf, von dessen Existenz so gut wie niemand weiß, niemand mehr weiß.Eine Feile hat sicher jeder schon in der Hand gehabt, aber wer hat eine Vorstellung davon, wie sie hergestellt wird? Bruno Bannert ist einer der letzten Zeugen dieser Zunft. In der Nähe von Chemnitz hat er seine Werkstatt und darin liegt wohl auch der Grund, dass er, im Gegensatz zu fast allen seiner Kollegen aus dem Westen, dieses, geradezu mittelalterlich anmutende Handwerk noch ausübt. Was der Feilenhauer über Jahrhunderte gemacht hat, das macht Meister Bannert noch heute: Er schlägt stumpfe Feilen auf, macht sie scharf wie neu. Eine Arbeit, die uns heute, wo Feilen zu einem Wegwerfprodukt wurden, geradezu abenteuerlich erscheint.Auch als VHS-Video erhältlich</i>
DVD-Video: Der Erzgiesser
aus der Serie: Der letzte seines Standes
Regie und Autor: Rüdiger Lorenz Filmproduktion,
ca. 28 Minuten
DVD sind vom Umtausch ausgeschlossen.
Einen guten Steinwurf von der Nürnberger Burg entfernt liegt die Werkstatt von Franz Jahn. Seit 1829 wird hier Erz zu Bildwerken und Grabmalen gegossen. Betritt man die ehrwürdige Sandsteinhalle glaubt man in eine längst vergangene Zeit versetzt zu sein. Mit einem riesigen Holzkran hieven die Gesellen schwere Sandformen aus einem unterirdischen Ofen.
Der Meister bespricht mit seiner Tochter den Nachguß einer 500 Jahre alten Plastik: das Selbstbildnis des Peter Vischer, des Schöpfers des Nürnberger Sebaldusgrabes, soll noch einmal in traditionellem Erzguß im sog. Wachsausschmelzverfahren wiedererstehen.
„Hasenhautleim, Gelatine und Wasser verwendeten die Alten für die Abformung . . .“ erzählt der Meister. Der Film beginnt mit der Herstellung dieser Negativform. Wie zu Peter Vischers Zeiten wird sie mit flüssigem Wachs ausgegossen. Mit dem Modellierholz, aber auch mit viel Fingerspitzengefühl überarbeitet Franz Jahn das Wachsmodell.
„Es ist mein Leben, diese Gießerei . . . als Hänfling bin ich hergekommen und es hat immer mehr an Bedeutung gewonnen zu sehen, daß man mit den Händen etwas schaffen kann . . .“ erzählt der 63-jährige, während er poliert, aufrauht, Konturen verstärkt, ganz im Sinne des großen Vorbildes.
Während ein Geselle die Gußkanäle aus dicken Wachssträngen am Modell anbringt, begleitet der Film den Meister auf den historischen Johannis-Friedhof. Nürnberger Handwerker und Patrizier haben sich dort über ein halbes Jahrtausend in erzernen Grabmalen verewigt.
In einem kurzen Abriß zeigt der Film die Geschichte des Erzgusses, u.a. die älteste Bronzegroßplastik der Welt, eine Apollostatue in Griechenland....
Ob seine Tochter allerdings in einigen Jahren die letzte historische Gießerei Nürnbergs übernimmt und im Sinne des Vaters weiterführen wird ?
DVD-Video: Der Nagelschmied
aus der Serie: Der letzte seines Standes
Regie und Autor: Rüdiger Lorenz Filmproduktion,
ca. 28 Minuten
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Arthur Paul, 86 Jahre, arbeitet seit 1928 in der ‘Nagli’ in Winterthur. In Pension war er nur kurz, dann hat man ihn wieder in die Fabrik geholt, denn er ist der Einzige, der noch in der Lage ist die riesigen, über 100- jährigen Stiftschlagmaschinen zu bedienen. Keiner außer Arthur Paul kann aus dem ohrenbetäuben-den Lärm der fünf Ungetüme Unregelmäßigkeiten heraushören und sofort darauf reagieren. So erzählt er: ‘ Da läuft die eine Maschine nicht recht. Halt, denk ich, vor 50 Jahren ist das gleiche gewesen, und schon hatte ich den Trick wieder raus.’ Ohne den 86-jährigen wären diese Zeugen aus der Anfangszeit der Industriealisierung bereits heute zum ewigen Stillstand verurteilt. Aber das Produkt wird noch gebraucht: Eisenbahnschwellenkennzeichennägel.
DVD-Video: Der Schleifsteinhauer
aus der Serie: Der letzte seines Standes
Regie und Autor: Rüdiger Lorenz Filmproduktion,
ca. 28 Minuten
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Franz Wallner, 74 Jahre, lebt im Gosautal am Fuß des Dachsteins. Er arbeitet noch manchmal in dem einzigen betriebsfähigen Sandsteinbruch der Alpen, der durch die Feinheit des Materials für Schleifsteine geeignet ist.
Der Gosauschmied hat einen großen Schleifstein in Auftrag gegeben. Zusammen mit Franz Fasl, einem Hauerkollegen, geht es hinauf ins Löckenmoos. Dort suchen die beiden nach einer geeigneten Schicht. Mit einem großen Holzzirkel wird der Umriß in den Fels geritzt. Dann beginnt das Herausschlagen. Langsam nimmt der riesige Rundling Gestalt an.
Der 94-jährige Johann Urstöger besucht die beiden in der Mittagspause und erzählt von früher, als noch zwanzig Mann hier oben gearbeitet haben. Später geht es zum Nockenessen in die Hütte der Steinhauer. Nach Tagen harter Arbeit wird der Rundling mit Keilen von der tieferen Schicht abgesprengt und ins Tal geschafft. Dort kommt der schwere Rohling auf eine Drehbank, um seine endgültige glatte Form zu erhalten. Werkzeuge, die mit so einem Naturstein geschliffen werden, halten ihre Schärfe um ein Vielfaches besser.
DVD-Video: Der Kupferstecher
aus der Serie: Der letzte seines Standes
Regie und Autor: Rüdiger Lorenz Filmproduktion,
ca. 28 Minuten
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Eberhard Schön arbeitet im Zentrum von Wien. Im sog. Mezzanin, einem Zwischenstockwerk hat er seine Kunstanstalt für Kupferdruck. Fast glaubt man in einem anderen Jahrhundert zu sein, wenn das Hufgetrappel der Fiakerpferde, das leise Kratzen des Stichels auf dem Metall unterbricht. Meister Schön ist der Letzte in Europa, der Visitenkarten oder Briefköpfe noch selbst in Kupferplatten sticht und dann die kleinen Auflagen von Hand druckt. Franz Lehar, Karajan und Bruno Kreisky waren schon seine Kunden. Letzterer habe dem Parlament empfohlen, alle Abgeordneten sollten ihre Karten in Kupferdruck anfertigen lassen, erzählt der Meister stolz. Dann zeigt er alte Karten mit einem Knick links unten: Eine Aufforderung zum Duell, aber sie sind alle wiedergekommen, habens wohl überlebt...Auf seiner eigenen Karte lesen wir noch: Kupferstich der vornehmsten Ausführung für den kulturbewußten Personenkreis.
Der Film zeigt in nachvollziehbaren Bildern das Stechen einer Visitenkarte und den anschließenden Druck an der Handpresse.
DVD-Video: Die Schmiedemeisterin Edda Sandstede
Ein Film von Jessica Holzhausen und Sandor Papp
ca. 80 min
"Ich kann doch keine Interviews geben. Ich und vor der Kamera…“, war Eddas erste Reaktion, als Kameramann Sandor Papp erstmals einen kurzen Film mit ihr drehte. Doch nach den ersten Probeaufnahmen war Edda Sandstede überzeugt bei einem längeren Dokumentarfilm mitzumachen. Vor der Kamera und das über Monate.
Filmemacher Sandor Papp und Jessica Holzhausen dokumentieren Leben und Arbeiten der Schmiedemeisterin – am Schmiedefeuer, bei Schmiedekursen, in ihrem Geschäft aber auch ganz privat. Und sie begleiten Edda auf einer Reise zurück in die Vergangenheit, besuchen mit ihr die Alte Schmiede in Bad Zwischenahn oder ihr ehemaliges Geschäft auf Norderney.
Als Edda Sandstede in den 50er Jahren beschloss Schmiedin zu werden, da war sie ein Exot in einem damals reinen Männerberuf. Dass ausgerechnet ihr Vater sie in die Lehre nahm, machte die Sache nicht leichter: Wenn er schon eine Frau ausbildete, dazu noch seine eigene Tochter, dann musste sie schon besser sein, als alle anderen. Und tatsächlich: Edda Sandstede war die erste Frau in Deutschland, die im Schmiedehandwerk eine Gesellenprüfung ablegte und später einen Meisterbrief erwarb.
Obwohl längst im Rentenalter und Großmutter, steht Edda noch immer jeden Tag in der Schmiede oder ihrem angrenzenden Geschäft. Von Schmuck aus Gold und Eisen über Kerzenständer bis hin zu mannshohen Stahlskulpturen – Edda macht, was Edda in den Sinn kommt. Eigenwillig und eigenständig.
DVD-Video: Wurmbunt
Die Suche nach der Schwertseele
mit Reto Zürcher, Stefan Mäder und Graureiher Rotte
Regie und Schnitt: Florian Winkler (Mai 2013), 37 Minuten, schwiizerdütsch, deutsch, englisch
DVD sind vom Umtausch ausgeschlossen
Der Dokumentarfilm begleitet den Schweizer Waffenschmied Reto Zürcher bei der Fertigung eines Replikats einer frühmittelalterlichen Spata aus dem achten Jahrhundert. Der Archäologe und Schwertexperte Stefan Mäder erläutert den Hintergrund um die Geschichte des Schwerts und die Living History Gruppe "Graureiher Rotte" entführt in realistischen Szenen in die Welt des Mittelalters...
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